Konica Minolta-Österreich-Chef Johannes Bischof hat Grund zum Strahlen. 8.000 Drucker und Multifunktionsgeräte wird er liefern, installieren und warten. Hinzu kommen alle damit verbundenen Service-Leistungen.
Den Ausschlag für den Deal hat das Tochterunternehmen s-DIS der Erste Bank gegeben. S-DIS verantwortet die IT-Infrastruktur und will diese vereinheitlichen. Bisher habe jede Landestochter der Bank eine eigene Gerätekultur, wie ein Unternehmenssprecher mitteilt.
Wenn es für Konica Minolta in der Alpenrepublik gut läuft, kommen noch zwei kleinere Gipfel hinzu: Über eine mögliche Erweiterung der Druckerausstattung auf Rumänien und die Ukraine werde bereits verhandelt.
Den Umsatz des Auftrages wird sich Konica Minolta Österreich mit den jeweiligen Ost-Töchtern teilen, wie Johannes Bischof sagt.
Dennoch: Einem Absatzwachstum von 20 Prozent dürfte in diesem Jahr nur ein Umsatzanstieg von fünf Prozent gegenüberstehen. Unter dem anhaltenden Preisdruck in Österreich werden die Geräte immer billiger abgegeben.