Ziel der Einführung von GenesisWorld war es nach Angaben von OKI, Kundenloyalität und Kundenbindung mit einer 360-Grad-Sicht zu erhöhen und dabei die Kundenorientierung zur unternehmensweiten Geschäftsstrategie zu erheben. Um das neue "Kunden-Informations-Management-System" (kurz KIM) im Unternehmen zu etablieren ging der in Düsseldorf ansässige Anbieter von Drucklösungen und Output-Management bei ihren Mitarbeitern in die Offensive. So engagierte OKI ein Model, das in einer internen Werbekampagne mit Postern, Bannern, Broschüren, Informationsveranstaltungen und Projektplänen über die CRM-Einführung informierte.
Damit gelang es dem Unternehmen laut eigenem Bekunden seine Mitarbeiter von den Vorzügen des neuen Systems zu begeistern und sie emotional in das Projekt einzubinden. Durch ein professionelles Projekt-Management und eine sympathische Verpackung hätten die CRM-Verantwortlichen von OKI eine ausgezeichnete Benutzerakzeptanz erzielen können, hieß es bei der Verleihung des diesjährigen CRM Best Practice Award.
Als zentrale Kundendatenbank stellt KIM den OKI-Mitarbeitern sämtliche Kundeninformationen auf einen Blick zur Verfügung. Eine Anbindung an BIOS ("Business Intelligence OKI System") und SAP sorgt dafür, dass die Vertriebsmitarbeiter stets auf aktuelle Kundendaten zugreifen können. Wie der Drucker-Hersteller berichtet, sorgte das strukturierte Vorgehen in Phasen und Zyklen für kontinuierliche Verbesserungen im Kundenmanagement. So wurden in Workshops zunächst die bereits erarbeiteten Prozesse mit den Key-Usern aus den jeweiligen Fachabteilungen überprüft, abgestimmt und anschließend im System umgesetzt. Darauf baut OKI seither den Funktionsumfang der CRM-Lösung weiter aus.