An der Spitze der Internetkäufer stehen Großbritannien mit einer Quote von 44 Prozent, gefolgt von Dänemark und den Niederlanden mit je 43 Prozent. In Süd- und Osteuropa geht man dagegen nur selten auf virtuelle Einkaufstour. Die Quote der Online-Shopper in Spanien und Portugal lediglich bei 13 beziehungsweise sechs Prozent, in Polen und Estland bei elf und sechs Prozent, in Rumänien und Bulgarien sogar nur bei zwei Prozent.
Ein klarer Zusammenhang besteht zwischen der Art des Internet-Anschlusses und der Bereitschaft, im Internet einzukaufen: Lebten die Befragten in einem Haushalt mit Breitband-Zugang, so stieg die Quote der Online-Shopper - in Deutschland bis auf 57 Prozent.
Die Berechnungen zur Verbreitung des Online-Shoppings in den einzelnen EU-Staaten (Ranking) basieren auf Daten der europäischen Statistikbehörde Eurostat. Als Online-Shopper gelten Personen, die in den letzten drei Monaten vor dem Erhebungszeitpunkt Waren oder Dienstleistungen über das Internet bestellt haben. Berücksichtigt sind Personen zwischen 16 und 74 Jahren.