Die Verbraucher achteten auf jeden Cent. Eine Trendwende sei nicht absehbar. Im Ausland - etwa in den USA - laufe das Geschäft aber gut. Dort gebe es ein Wachstum von mehr als 8 Prozent. So sei der Umsatz über die gesamte Gruppe im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres um 5,6 Prozent gesunken.
Zugleich müsse die Otto-Gruppe mit steigenden Kosten in praktisch allen Bereichen zurechtkommen. Dies könne man aber angesichts der hohen Inflation nur zu einem kleinen Teil an die Kunden weitergeben. Deshalb sinkt die Gewinnmarge. "Wir wissen heute schon, dass wir an das Spitzenergebnis des vergangenen Jahres nicht herankommen werden", sagte Birken. (dpa/ad)