Der Umsatz sank in den Monaten April bis Juni im Jahresvergleich um 3,7 Prozent auf gut eine Milliarde Euro. Das bereinigte operative Ergebnis nahm um fast ein Viertel auf 133 Millionen Euro ab. Netto sackte der Gewinn aus dem fortgeführten Geschäft von 84 auf 48 Millionen Euro ab.
Osram will nun mit Einsparungen gegensteuern. Insgesamt will der Konzern bis 2020 die Kosten um 130 bis 140 Millionen Euro senken. Unter anderem sollen die Ausgaben in der Verwaltung um rund 20 Prozent reduziert werden. Osram hatte wegen der schwächeren Geschäfte sowie Projektverschiebungen im Smartphone-Bereich bereits Ende Juni die Prognose für das am 30. September endende Geschäftsjahr gesenkt. Am Vorabend hatte der Konzern zudem die Trennung des verlustträchtigen Beleuchtungsgeschäft beschlossen. (dpa/ad)