So sollen die Kosten bei Osram bis zum Jahr 2022 statt um 220 Millionen jetzt um 300 Millionen Euro sinken, wie das Unternehmen am Dienstag zu seiner Hauptversammlung in München mitteilte. Der Konzern komme bei seinem Umbauprogramm zügiger voran als ursprünglich erwartet. Zu dem Bündel von Einzelprogrammen trügen alle Geschäftseinheiten bei.
Derzeit befinden sich den Angaben zufolge noch knapp 80 Prozent der Osram-Aktien im Streubesitz. Der österreichische AMS-Konzern hält erst etwa 20 Prozent der Anteile. Die Aktien, die AMS im Zuge der Übernahmeofferte angeboten wurden, gehen erst mit Abschluss des Angebots an den Bieter über. Dies soll voraussichtlich bis Mitte 2020 der Fall sein. (dpa/rs)