Durch eine erhöhte Transparenz in den Bereichen Sortimentserstellung, Einkauf und Auftragsabwicklung will Otto künftig eine größere Prozess-Sicherheit gewährleisten.
Mit Hilfe der neuen Lösung werden Statusinformationen heterogener Systeme und Module koordiniert. So können Vorgänge exakt gesteuert, häufig wiederkehrende Abläufe automatisiert, aber auch spezielle Prozesse den individuellen Erfordernissen angepasst werden. Neben der Integrierbarkeit externer Programme spielte bei der Entscheidung für COSA der Funktionsumfang der Software, die Trennung von fachlicher und technischer Modellierung und der Total Cost of Ownership eine zentrale Rolle.
Da bereits im Vorfeld der Herstellungsprozesse der einzelnen Firmen der Otto Group eine Reihe von Mustern begutachtet, verglichen und beschafft werden müssen, steht der aufwändige Prozess der Musterabwicklung im Mittelpunkt der Projekteinführung. Um eine exakte und komfortable Vorgangssteuerung zu garantieren, werden mittels des "COSA Process Designers“ Kompetenzen und Aufgaben innerhalb des Unternehmens und zwischen den verschiedenen Netzwerkpartnern beschrieben, festgelegt und technisch modelliert.
In weiteren Schritten wird die Workflow-Unterstützung schrittweise auf den kompletten Beschaffungsprozess im In- und Ausland ausgedehnt, um sämtliche Prozess-Schritte - von der ersten Produkt-Idee über die Produktion bis zur Endkontrolle und Verschiffung - durch die COSA Plattform unterstützen zu lassen. Langfristig werden so Abläufe gestrafft, Fehler minimiert, Liefer- und Lagerzeiten verkürzt und damit Kosten gesenkt.