Am Thema Outsourcing kommt gegenwärtig niemand vorbei. Mega-Deals wie die Auslagerung des IT-Betriebs der Deutschen Bank an IBM und Spekulationen, ob die Commerzbank diesem Beispiel folgen wird, rücken die externe Beschaffung von IT-Leistungen in den Mittelpunkt des Interesses (s. auch S. 52). In den drei Vorträgen und der abschließenden Podiumsdiskussion der Matinee geht es um „Nutzen, Risiken, Perspektiven“ des IT-Outsourcing. Anbieter der Dienstleistungen und CIOs sind sich da selten in allen Punkten einig, was sich zweifellos auch auf der Matinee zeigen wird.
Jens Bohlen, Direktor Managed Services von HP, spricht über „Business Excellence als Überlebensfaktor“. Das Versprechen des Outsourcing- Dienstleisters: IT-Auslagerung sorgt für Wettbewerbsvorteile.
Mit der organisatorischen Einbettung ausgelagerter Leistungen in den IT-Betrieb beschäftigt sich der Vortrag von Equant-Geschäftsführer Manfred Strauss. Zusammen mit seinem Kollegen Olivier Grimaldi beschreibt er die Praxis bei Equant-Kunden, darunter Credit Lyonnais, Reuters und Club Med.
Den finalen Reality-Check zu den Thesen der Anbieter liefert freilich ein Praktiker: CIO Hans-Georg Heinl vom Heiz- und Regeltechnikhersteller Buderus aus Wetzlar präsentiert seine Deals mit Outsourcing-Dienstleistern und seine Position zur Frage „Make or Buy?“.
Dieses Thema wird auch Gegenstand der abschließenden Podiumsdiskussion zwischen CIOs und Anbietern sein.
Die CIO-Matineen zielen auf Führungskräfte aller Branchen, die über IT als Business-Instrument zu befinden haben. Bis zu 50 Entscheider pro Stadt diskutieren untereinander sowie mit Beratern und mit Vertretern der IT-Industrie.
Informationen über Orte, Daten und Teilnahme finden sich unter www.cio.de/matinee.