"Einige der Maschinen sind so veraltet, dass sie keine Wahl haben", sagte Analystin Maike Escherich vom Marktforscher Gartner am Mittwoch. In Deutschland dürfte vor allem im kommenden Jahr verstärkt in Firmen-PCs investiert werden.
Im vergangenen Quartal sank der PC-Absatz nach Berechnungen von Gartner im Jahresvergleich um 5,7 Prozent auf 68,9 Millionen Geräte. Der andere große IT-Marktforscher IDC errechnete ein Minus von 3,9 Prozent auf 68 Millionen Notebooks und Desktop-Rechner.
An der Spitze bei den Verkäufen steht der chinesische Konzern Lenovo knapp vor Hewlett-Packard. Beide kommen auf jeweils ein Fünftel des Marktes, Dell folgt mit rund 15 Prozent. Der Anteil der großen drei Anbieter geht damit in Richtung 60 Prozent, während das Geschäft kleiner Player schrumpft. Die Verkäufe von Apples Mac-Computer sanken vor der erwarteten Auffrischung der Modell-Palette um rund 13 Prozent auf etwa fünf Millionen Geräte. (dpa/rs)