Der Mitteilung zufolge wurde der Antrag beim Amtsgericht Hamburg gestellt und gilt für die Praktiker- und Extra-Bau+Hobby-Märkte. Das Unternehmen spricht von einer "Regelinsolvenz mit dem Ziel, einen Sanierungsplan zu erstellen".
"Die derzeit 132 Max-Bahr-Märkte sind von den Anträgen ebenso wenig betroffen wie das internationale Geschäft des Praktiker Konzerns", heißt es in der Mitteilung. Die Filialen der Vertriebslinien Praktiker sowie Extra-Bau+Hobby sollen im Rahmen eines vorläufigen Insolvenzverfahrens uneingeschränkt fortgeführt werden.
Im einzelnen haben den Angaben zufolge acht Gesellschaften mit Sitz in Hamburg Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens gestellt: Baumarkt Praktiker Deutschland GmbH, Baumarkt Praktiker DIY GmbH, Baumarkt Praktiker GmbH, Baumarkt Praktiker Online GmbH, Baumarkt Max Bahr Praktiker Einkaufs GmbH, Baumarkt Praktiker Warenhandelsgesellschaft mbH, Baumarkt Praktiker Vierte GmbH, Baumarkt Praktiker Services GmbH, Hamburg. "Für die Praktiker AG wird kurzfristig ein Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens nachgereicht." (dpa/rs)