Mit der Karte des weltgrößten Einzelhändlers sollen Kunden außerdem Schecks einlösen oder Überweisungen tätigen können. Die Money-Card, die ähnlich wie Handy-Prepaid-Karten wieder aufladbar ist, wird mit dem Finanzpartner GE Money eingeführt. Außerdem werden die Karten mit der Marke Visa versehen.
Die Idee, im Einzelhandel eine Prepaid-Karte einzuführen, ist nicht neu. Mit der von Wal-Mart soll aber jetzt eine größere Zahl von Kunden erreicht werden. Der Markt ist da in den USA: Rund 28 Millionen Menschen, das sind etwa neun Prozent der US-Bevölkerung, haben kein Bankkonto. Für diese Leute werden Prepaid-Karten, mit denen auch Schecks eingelöst werden können, in zunehmendem Maße populär.