"Der Verleger von Prince hat alle Streaming-Dienste gebeten, sein Verzeichnis zu entfernen", heißt es auf der Spotify-Seite des Popstars ("Purple Rain"). Das US-amerikanische Musikmagazin Billboard berichtete, die Musik von Prince sei nur noch bei Tidal zu finden, dem im März gestarteten Streaming-Dienst des Rappers Jay Z.
Musik-Streaming: Verlustgeschäft für Künstler?
Die Gründe für den Schritt waren zunächst nicht klar. Prince hatte sich allerdings zuletzt kritisch über Online-Musikdienste geäußert. Am vergangenen Donnerstag zitierte er etwa bei Twitter aus einem Online-Magazin: "Streaming hat den Plattenfirmen im Grunde erlaubt, sich selbst zweimal zu bezahlen, und gleichzeitig das, was sie Künstlern schulden, zu reduzieren." (dpa/fm)
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