So stiegen die Erlöse im dritten Quartal um fast ein Viertel auf 2,35 Milliarden Euro, wie das Unternehmen am Mittwoch in Herzogenaurach mitteilte. Währungsbereinigt lag das Wachstum bei knapp 17 Prozent. Das operative Ergebnis (Ebit) nahm um 12,6 Prozent auf 258 Millionen Euro zu. Dabei profitierte Puma von stabileren Lieferketten, einer dadurch besseren Produktverfügbarkeit sowie einem besser als erwartetem Verkauf. Die Rohertragsmarge ging hingegen wegen höherer Beschaffungspreise zurück. Unter dem Strich verzeichnete Puma mit 146 Millionen Euro ein um knapp zwei Prozent gestiegenes Konzernergebnis.
Es sei das beste Quartal in der Geschichte Pumas gewesen, kommentierte Konzernchef Björn Gulden mit Blick auf die Entwicklung von Umsatz und Ebit. Negative externe Faktoren habe das Unternehmen mehr als ausgleichen können. Für das vierte Quartal erwartet er "eine anhaltende Volatilität" in Bezug auf Nachfrage und Verbraucherverhalten. Puma sei aber zuversichtlich, die Jahresprognose zu erreichen. So erwartet der Konzern weiterhin ein währungsbereinigtes Umsatzwachstum im mittleren Zehnprozentbereich und eine Verbesserung des Ebit von 557 Millionen auf 600 bis 700 Millionen Euro. Nach neun Monaten hat Puma hier bereits rund 600 Millionen Euro eingefahren. Die Aktie legte auf Tradegate vor dem offiziellen Handelsstart um vier Prozent zu. (dpa/ad)