3D-Druck Live Teil 2

Raten Sie mit - was drucken wir?

30.10.2013 von Jürgen Hill
Es ist soweit, die Druckerdüsen sind angewärmt. Die Computerwoche-Redaktion startet am 4. November die zweite Runde des 3D-Druck-Events: Verfolgen Sie per Videostream was wir drucken und raten Sie mit, um was es sich handelt. Dem Gewinner winkt ein "Google Nexus 7".

Quasi aus dem Nichts entstehen anhand von einigen Daten dreidimensionale Objekte wie Ersatzteile oder Prothesen, um nur zwei Anwendungsfelder zu nennen. Dabei ist es faszinierend zu beobachten - wie der Videostream zeigt - wie innerhalb weniger Stunden Objekte gedruckt werden, die früher in mühsamer Handarbeit oder mit teuren Fräsmaschinen erstellt werden mussten. Überzeugen Sie sich selbst und verfolgen Sie den Computerwoche-Videostream am 4. November ab 10 Uhr.

Dass diese Vision keine Science Fiction mehr ist, will die Computerwoche-Redaktion mit dem "3D-Druck-Event" demonstrieren. Deshalb druckt die Computerwoche gemeinsam mit den Partnern German RepRap GmbH und FabLab München e.V. ein Objekt und streamt den Druckvorgang. German RepRap German RepRap ist ein Hersteller von 3D-Drucksystemen, die unter anderem auf dem Open-Source-Projekt RepRap basieren. Das FabLab München versteht sich als offene Hightech-Werkstatt, die Interessierten neue Technologien wie 3D-Printing nahebringen will.

3D-Drucker sind sowohl als Bausatz als auch als Fertiggerät erhältlich. Mitte 2014 will angeblich HP einen selbst entwickelten 3D-Drucker auf den Markt bringen.

Allerdings wird nicht verraten, was gedruckt wird. Raten Sie mit, welches Objekt gedruckt wird. Wer es zuerst errät, erhält als Siegprämie ein aktuelles Google Nexus 7.

Zum Gewinnspiel

Zweifler, die den 3D-Druck immer noch für eine Domäne engagierter Freaks und Frickler halten, sei ein Vergleich mit dem Tintenstrahl-Farbdruck nahegelegt. Damals hätte sich auch niemand träumen lassen, dass Tintenstrahldrucker und digitale Kameras einmal die Existenz von Fotolaboren gefährden und Traditionsunternehmen wie Kodak im Januar 2012 in die Insolvenz (Chapter 11) treiben. Und das innerhalb von knapp zwanzig Jahren.

Denn erst im Oktober 1991 brachte Hewlett-Packard mit dem Modell 500C einen ersten Tintenstrahlfarbdrucker auf den Markt, der preislich für den Massenmarkt geeignet war. Die Älteren unter unseren Leser werden sicherlich noch an diese ersten Gehversuche erinnern: Die Farbdrucke waren aus heutiger Sicht grausam und Problem mit klecksenden Düsen oder verstopften Düsen gehörten zum Alltag. Hätte damals jemand prognostiziert, dass rund zehn Jahre später Modelle für deutlich unter 500 Euro auf den Markt kommen, die auch zuhause einen Fotodruck ermöglichen, der sich mit Fotoabzügen messen kann, so hätte man ihn wahrscheinlich für verrückt erklärt.

Teilnahmebedingungen

Am Ratespiel des Computerwoche "3D-Druck-Live-Events" können alle Personen teilnehmen, die das 18. Lebensjahr vollendet haben. Ausgenommen von der Teilnahme sind Mitarbeiter von IDG Deutschland, German RepRap, dem FabLab München sowie deren Angehörige. Teilnahmevoraussetzung ist ein gültiger Disqus-Account mit aktiver E-Mail-Adresse. Gewinner ist, wer als erster das von uns gedruckte Objekt richtig errät. Der Gewinner wird per E-Mail benachrichtigt.

Zum Gewinnspiel. Irrtümer und Änderungen vorbehalten. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.