Die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG beziffert die Kosten der bisherigen Regelungen für die deutschen Geldhäuser auf insgesamt rund 9 Milliarden Euro jährlich. Größter Posten mit etwa 7 Milliarden Euro ist die höhere Eigenkapital- und Liquiditätsausstattung, wie es in einer am Mittwoch in Frankfurt vorgestellten KPMG-Studie hieß, die gemeinsam mit den Bankenverbänden BdB und VÖB erstellt wurde.
Hinzu kommen die Bankenabgabe sowie Sach- und Personalkosten. An der Studie beteiligten sich 20 Institute, die für etwa 60 Prozent der Bilanzsumme der deutschen Geldhäuser stehen. (dpa/rs)