Die Märkte befinden sich in Nordrhein-Westfalen, Baden-Württemberg, Thüringen, Niedersachsen, Sachsen-Anhalt, Brandenburg, Schleswig-Holstein und Rheinland-Pfalz, wie die Kartellbehörde am Montag in Bonn mitteilte. Ob nach der kartellrechtlichen Freigabe tatsächlich eine Übernahme der Standorte erfolge, sei unter anderem von einer Einigung zwischen Rewe und den bisherigen Vermietern abhängig, hieß es weiter.
Die 15 Standorte gehören zu den 62 Mein-Real-Standorten der Real GmbH, die vom Finanzinvestor SCP kontrolliert wird. Die Real GmbH befindet sich aufgrund wirtschaftlicher Schwierigkeiten seit Ende September 2023 in einem Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung. Mehr als 5.000 Beschäftige sind davon betroffen, hatte Real seinerzeit mitgeteilt. Rewe arbeitet bereits seit Längerem bei der Warenbeschaffung mit Mein Real zusammen. (dpa/rs)