Für den "Zukunftsmarkt Pedelecs" gründete der Konzern extra das Start-up-Unternehmen Amprio. Das Tochterunternehmen werde künftig als Systemanbieter den Fahrrad-Herstellern eine selbstentwickelte Antriebseinheit samt Batteriepack, Display und Bedieneinheit im Baukastensystem anbieten, kündigte Rheinmetall an. Die Produktion der Motoren soll an einem bestehenden deutschen Fertigungsstandort des Konzerns erfolgen.
Erste Prototypen sollen im Frühjahr 2018 an die Kunden ausgeliefert werden. Bei der Entwicklung griff das Unternehmen auf sein Know-how bei der Konstruktion von elektrischen Antrieben von Nebenaggregaten in der Automobilindustrie zurück. (dpa/rs)