Viele Handwerksunternehmen wissen, dass der Digitalisierungstrend nicht an ihnen vorbeigehen wird, und wollen - unabhängig von Branche und Größe - genau erfahren, welche Chancen sich bieten und welche Herausforderungen auf sie zukommen. Um schnell auf diese Fragen antworten zu können, hat Richter+Frenzel das forum-handwerk-digital ins Leben gerufen.
Die Website hat den Anspruch, Handwerksunternehmen ein "hybrides" Wissens- und Service-Angebot zu bieten - primär als Anlaufstelle im Internet, aber auch als Community-Format, das auch persönliche Treffen vorsieht. Kern des Angebots sind Beratung, Services und Lösungsvorschläge für eigene Digitalisierungsprojekte.
Den Fahrplan für die konzerneigene Digitalstrategie und die Plattform für das Handwerk hat das Unternehmen nicht selbst ersonnen. Von Beginn an war den Machern im Handelsunternehmen klar, dass ihnen dazu Know-how und Ressourcen fehlen würden und externe Spezialisten helfen müssten.
Von Anfang an sollten zeitraubende und kostenintensive Trial-and-Error-Erfahrungen vermieden werden. Zudem wollte das Unternehmen schnell zu Ergebnissen kommen, um sich bei der "Digitalisierung des Handwerks" gegenüber dem Wettbewerb einen Vorsprung zu erarbeiten.
Als traditionellem Großhändler im Sanitär-, Heizungs- und Klimabereich war Richter+Frenzel daran gelegen, gegenüber Herstellern/Lieferanten und Kunden aus dem Handwerk eine Art digitale Vorreiterrolle zu übernehmen. Zudem war das Unternehmen durch das veränderte Beschaffungsverhalten seiner Kunden ohnehin gezwungen, neue digitale Services anzubieten.
Aus diesen Ansätzen heraus ist die Service- und Kommunikationsplattform forum-handwerk-digital entstanden, die unter anderem Praxis-Workshops, Download-Angebote, Vertiefungen und Handlungsempfehlungen sowie einen Online-Reifegrad-Check für den digitalen Auftritt von Handwerksunternehmen bereitstellt.