Geldgeber ist der "Vision"-Investitionsfonds des japanischen Technologiekonzerns Softbank. Auto1 werde bei dem Deal insgesamt mit 2,9 Milliarden Euro bewertet, teilten die Unternehmen am Montag mit. Das Geld solle in weiteres Wachstum und die internationale Expansion fließen. Auto1 ist bisher in über 30 Ländern aktiv und verkauft nach eigenen Angaben mehr als 40.000 Fahrzeuge pro Monat.
Softbank-Gründer Masayoshi Son hatte den rund 93 Milliarden Dollar schweren "Vision"-Fonds aufgesetzt, um in zukunftsträchtige Technologien und Unternehmen zu investieren. Das Geld kommt zu großen Teilen aus Saudi-Arabien und Abu Dhabi. Zu den bisherigen Schwerpunkten der "Vision"-Investitionen gehörten Robotik und Mobilitätsdienste. Auto1 passe in diese Strategie, sagte Co-Chef Hakan Koc. Die deutsche Firma habe eine effiziente datengestützte Plattform für den Gebrauchtwagenmarkt entwickelt, erklärte Softbank-Manager Akshay Naheta. (dpa/rs)