Das Kölner Unternehmen nutzt die Einführung eines neuen Bestandsverwaltungssystems, das ein komplettes Re-Design der IT-Landschaft erfordert, für die Ausweitung der bestehende DMS-/ Archivlösung von SER. Laut dem Anbieter können ab sofort mehr als 1.000 Angestellte mit der neuen Lösung arbeiten.
Außerdem musste die Storage-Infrastruktur weiter ausgebaut werden, so SER. Die bereits seit sieben Jahren im Einsatz befindlichen beiden SER-Jukeboxen JB/3 auf Basis 5,2 und 8,6 Gigabyte Worm-Medien hatten einen kritischen Füllgrad erreicht, so dass neue Speichertechnologien gesucht wurden. Roland entschied sich für die neue Jukebox-Serie JB/6/UDO. Die beiden Jukeboxen sind auf bis zu 15 Terabyte erweiterbar und bieten damit mehr als die sechsfache Gesamtkapazität. Außerdem konnte durch die kompakte Bauart , die Stellfläche im Rechenzentrum um etwa 50 Prozent reduziert werden.
Nach Angaben von SER ist auf Basis der Server-Technologie Doxis Virtual Storage Manager eine einfache Migration vom alten auf das neue Storage-System möglich. Dieser Vorgang wird von SER übernommen. Der Lösungsanbieter konfiguriert die neue Jukeboxen und befüllt sie mit Altdaten. Anschließend werden sie an Roland ausgeliefert. Auf diese Weise können sich die IT-Mitarbeiter der Versicherung ganz auf die Einführung der neuen Bestandsverwaltung konzentrieren.