IT-Dienstleister

S&T verzeichnet mehr Geschäft als gedacht

05.05.2022
Der österreichische IT-Dienstleister S&T ist trotz des Chipmangels ordentlich ins Jahr gestartet.
Die Deutschland-Zentrale von S&T befindet sich in Mending in der Osteifel.
Foto: S&T GmbH

Beim Umsatz legte S&T im Jahresvergleich um 12,1 Prozent auf 329,7 Millionen Euro zu, wie das im SDax notierte Unternehmen am Donnerstag mitteilte. Das Wachstum kam größtenteils aus eigener Kraft zustande - sprich Zukäufe und Wechselkurse halfen nur in geringem Maße. Analysten hatten zumeist mit weniger Geschäft gerechnet. Der Auftragseingang zog von 404 auf 453 Millionen Euro an.

Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen stieg um 4,3 Prozent auf 29,4 Millionen Euro. Der Gewinn je Aktie kletterte von 16 Cent ein Jahr zuvor auf 18 Cent. Allerdings fiel der Mittelabfluss im Tagesgeschäft (operativer Cashflow) mit 60 Millionen Euro hoch aus. Das sei vorwiegend auf noch nicht erfolgte Auftragsauslieferungen sowie erhöhte Lagerbestände zurückzuführen. Der Konzern verwies in diesem Zusammenhang auf die Chipknappheit. Das Management bestätigte die Prognose. (dpa/rw)