Als Erstes hatte die "Rheinische Post" berichtet. Begründet wird der Schritt unter anderem mit der Vereinfachung des Geschäftsmodells sowie dem Ausstieg aus dem Neugeschäft von Baufinanzierungen.
Die Bank will die Zahl der Stellen bis Ende 2026 demnach von etwa 4.100 auf 3.600 reduzieren. Gerechnet wird mit Vollzeitstellen. Da auch Menschen in Teilzeit angestellt sind, dürfte die Anzahl der betroffenen Beschäftigten höher liegen.
"Wir werden diese Veränderungen verantwortungsbewusst umsetzen und sind zuversichtlich, die angestrebte Personalstruktur durch natürliche Fluktuation sowie durch Freiwilligen- und Vorruhestandsprogramme zu erreichen", hieß es weiter. Von Auswirkungen auf das Filialnetz ist einer Sprecherin zufolge nicht auszugehen. Der Konzern hat deutschlandweit rund 200 Filialen.
Im Jahr 2017 hatte die Santander Bank im Zuge der Zusammenlegung der bis dahin getrennten Vertriebsnetze der Santander Consumer Bank und der Santander Bank 100 Filialen geschlossen und 600 Stellen gestrichen. (dpa/rs)