Hunderte SAP-Mitarbeiter in Deutschland werden nach den Plänen des Softwarekonzerns ihre Stelle aufgeben müssen. Von kommender Woche an werden Teilen der knapp 17.673 Mitarbeiter in Deutschland freiwillige Abfindungsprogramme angeboten, wie der Deutschland-Personalleiter von SAP, Wolfgang Fassnacht, der Deutschen Presse-Agentur vor einer Mitarbeiterversammlung am Donnerstag sagte. Wie viele Stellen in Deutschland damit genau eingespart werden sollen, wollte Fassnacht unter Verweis auf die Freiwilligkeit des Programms nicht sagen. Der Betriebsrat rechnet damit, dass Europa überproportional betroffen sein wird.
Der Konzern aus Walldorf ist dabei, sein Angebot von fest installierter Software auf Abomodelle (Cloud Computing) umzustellen. Dadurch werden Jobs in bestimmten Bereichen überflüssig. Das Programm greift in Bereichen, in denen SAP kein Wachstum erwartet. Nehmen die Mitarbeiter einen Wechsel in einen anderen Bereich nicht an, können sie eine Abfindung nehmen. Außerdem wird Mitarbeitern im gesamten Unternehmen, die Jahrgang 1960 oder älter sind, eine Abfindung angeboten. Schon im März hatte SAP angekündigt, dass es für etwa drei Prozent der 74.000 Mitarbeiter weltweit gelten soll - das wären etwa 2000 Arbeitsplätze.
Damit fällt der Stellenabbau deutlich moderater aus als bei anderen globalen IT-Firmen. SAP-Rivale Microsoft hatte im Juli 2014 einen Stellenabbau von 18.000 Jobs beschlossen. Der vor allem von Problemen im Hardware-Geschäft gebeutelte Computerkonzern Hewlett-Packard streicht 50.000 Arbeitsplätze. SAP will am Ende des Jahres in Deutschland - genau wie im Gesamtkonzern - unter dem Strich Stellen aufbauen, wie ein Sprecher betonte.
"Drei Prozent der Stellen sind von dem Umbau betroffen in Bereichen, in denen wir nicht mehr so stark investieren - ausschließlich in vertriebsunterstützenden Tätigkeiten", sagte Fassnacht. "Im Bereich Cloud Computing werden wir Stellen aufbauen - und dort entlang der gesamten Wertschöpfungskette."
2016
Auf der Kundenkonferenz Sapphire kündigte SAP im Mai eine Kooperation mit Microsoft an. Beide Hersteller wollen künftig SAPs In-Memory-Plattform HANA auf Microsofts Cloud-Infrastruktur Azure unterstützen. Microsofts CEO Satya Nadella sagte: "Gemeinsam mit SAP schaffen wir ein neues Maß an Integration innerhalb unserer Produkte."
2016
SAP und Apple wollen gemeinsam native Business-iOS-Apps für iPhone und iPad entwickeln. Experten sehen SAPs Festlegung auf eine mobile Plattform kritisch und monieren fehlende Offenheit. Anwendervertreter reagierten überrascht und verlangten Aufklärung was die neue Mobile-Strategie bedeutet.
2015
Im Sommer verunglückt SAP-CEO Bill McDermott bei der Geburtstagsfeier seines Vaters. Er stürzt mit einem Glas auf der Treppe und verliert nach einer Operation ein Auge. Im Herbst meldet sich der US-amerikanische Manager als wieder voll einsatzfähig zurück.
2015
Im Februar stellt SAP mit S/4HANA eine neue Generation seiner Business-Software und damit den Nachfolger für die Business Suite vor. SAP definiere damit das Konzept des Enterprise Resource Planning für das 21. jahrhundert neu, pries SAP-Chef Bill McDermott die Neuentwicklung. Für den Großteil der Unternehmen dürfte das Produkt noch Zukunft bleiben, konterte die Anwendervereinigung DSAG. Die Prioritäten vieler Kunden lägen eher auf klassischen Projekten rund um das ERP-System.
2014
SAP-Technikchef Vishal Sikka gibt im Mai seinen Posten auf und wird CEO von Infosys. SAP sucht lange einen Nachfolger für Sikka, holt im November schließlich den langjährigen Microsoft-Manager Quentin Clark für diesen Posten.
2012
Die Walldorfer setzen mit dem Kauf des amerikanischen Cloud-Computing-Anbieters SuccessFactors ihren Weg ins Cloud-Geschäft fort – nachdem kurz zuvor Wettbewerber Oracle RightNow übernommen hat. Der Kaufpreis lag mit 2,4 Milliarden Euro über die Hälfte höher als der aktuelle Marktwert. Cloud-Services werden mit der SuccessFactors-Lösung vor allem im Human-Ressources-Umfeld angeboten. Außerdem schnappt sich SAP den weltweit zweitgrößten Cloud-Anbieter für Handelsnetzwerke Ariba für 3,3 Milliarden Euro.
2011
In 2011 ist das Formtief vergessen, die Walldorfer fahren die besten Ergebnisse ihrer Geschichte ein. Die Innovationsstrategie geht auf, auch wenn zwischendurch gezweifelt wurde, ob SAP seinen Kunden nicht davon-sprintet: 2011 implementieren die ersten Kunden die In-Memory-Plattform HANA, immer mehr Kunden nutzen die mobilen Lösungen, die aus dem Sybase-Deal entstanden sind.
2010
Der Paukenschlag: Hasso Plattner reißt mit dem Aufsichtsrat das Ruder herum. Der glücklose Léo Apotheker, der zuvor mit der Erhöhung der Wartungsgebühren viele Kunden vor den Kopf gestoßen hatte, muss gehen. Die neue Doppelspitze aus Bill McDermott und Jim Hagemann Snabe verspricht den Anwendern wieder mehr Kundennähe. CTO Vishal Sikka wird Vorstandsmitglied und SAP übernimmt Sybase, einen Anbieter für Informationsmanagement und die mobile Datennutzung, zum Preis von etwa 5,8 Milliarden Dollar.
2008
Mit der Erhöhung der Wartungsgebühren von 17 auf 22 Prozent und den Modalitäten des „Enterprise Support“, die viel Aufwand für die Anwender bringen, verärgert SAP seine Kunden massiv. Trotz intensiver Auseinandersetzung auf dem DSAG-Kongress bleibt SAP bei seiner Linie. Mittlerweile ist Léo Apotheker zweiter Vorstandssprecher neben Kagermann. Ende des Jahres beugt sich SAP dem Kundenwiderstand.
2008
Die größte Übernahme in der Unternehmensgeschichte: 2008 kauft SAP den Business-Intelligence-Spezialisten Business Objects für 4,8 Milliarden Euro und wird damit der bisherigen Strategie untreu, aus eigener Kraft zu wachsen. Die Integration mit der eigenen SAP-BI-Palette gestaltet sich aufwendig und wird sich über mehrere Jahre hinziehen. Die 44.000 BO-Kunden sollen dabei helfen, die Kundenzahl bis 2010 auf 100.000 zu steigern.
2007
Über viele Jahre hinweg entwickelt SAP an der SaaS-ERP-Lösung Business byDesign für kleinere Unternehmen. Rund drei Milliarden Euro wurden laut „Wirtschaftswoche“ im Entstehungsprozess versenkt. Trotz der Arbeit von 3000 Entwicklern kommt die Software Jahre zu spät. Obwohl innovativ, hat es die Lösung schwer im deutschen Markt. 2013 wird byDesign ins Cloud-Portfolio überführt.
2006
Mit „Duet“ bringen SAP und Microsoft eine gemeinsame Software auf den Markt, mit der sich MS Office einfach in SAP-Geschäftsprozesse einbinden lassen soll. 2006 wird auch die Verfügbarkeit der neuen Software SAP ERP angekündigt, die auf dem SOA-Prinzip (Service oriented Architecture) basiert.
2003
Abschied des letzten SAP-Urgesteins: Hasso Plattner zieht sich aus dem Vorstand zurück und geht in den Aufsichtsrat, Henning Kagermann wird alleiniger Vorstandsprecher. SAP stellt die Integrationsplattform NetWeaver vor, die Basis für künftige Produkte sein soll. Die Mitarbeiterzahl liegt jetzt bei 30.000.
2002
Der ERP-Hersteller will das bisher vernachlässigte Feld der KMUs nicht mehr dem Wettbewerb überlassen. Auf der CeBIT 2002 stellt SAP mit Business One eine ERP-Lösung für kleine bis mittelständische Unternehmen mit rund fünf bis 150 Mitarbeitern vor. Doch einfach haben es die Walldorfer in diesem Marktsegment nicht. Zu stark haftet der Ruf an den Walldorfern, hauptsächlich komplexe und teure Lösungen für Konzerne zu bauen.
1999
Die New Economy boomt und der E-Commerce hält Einzug bei SAP: Plattner kündigt die neue Strategie von mySAP.com an. Die Software soll Online-Handels-Lösungen mit den ERP-Anwendungen auf Basis von Webtechnologie verknüpfen. Im Vorjahr hatten die Walldorfer ihr Team um die Hälfte verstärkt, jetzt arbeiten 20.000 Mitarbeiter bei SAP. Weil die Kunden beim Umstieg mehr zahlen sollen, gibt es längere Zeit Gegenwind, schließlich werden die Internet-Schnittstellen auch im Rahmen der R/3-Wartung geboten. Derweil ist die Zentrale gewachsen.
1997
Die SAP-Anwender organisieren sich in der Deutschsprachige SAP-Anwendergruppe e.V. (DSAG), um ihre Interessen gemeinsam besser vertreten zu können. Laut Satzung ist das Ziel des Vereins die „partnerschaftliche Interessenabstimmung und Zusammenarbeit zwischen SAP-Softwarebenutzern und SAP zum Zweck des Ausbaus und der Verbesserung der SAP-Softwareprodukte“.
1997
Der ERP-Hersteller feiert sein 25. Jubiläum, zum Gratulieren kommt Bundeskanzler Helmut Kohl, der im Jahr darauf von Gerhard Schröder abgelöst wird. Der Umsatz liegt bei über sechs Milliarden Mark, das Geschäftsergebnis erstmals über der Milliarden-Grenze. Mehr als zwei Drittel werden im Ausland erwirtschaftet. SAP beschäftigt knapp 13.000 Mitarbeiter und geht an die die Börse in New York (NYSE).
1995
1995 versucht der ERP-Anbieter erstmals, in Zusammenarbeit mit Systemhäusern den Mittelstandsmarkt zu beackern. Es sollte noch einige Jahre dauern, bis sich mehr mittelständische Unternehmen auf die komplexe Software einlassen wollten. Mit knapp 7.000 Mitarbeitern erwirtschaftet SAP einen Umsatz von 2,7 Milliarden Mark, mehr als doppelt so viel wie noch zwei Jahre zuvor. Rudolf Scharping, damals noch SPD-Parteivorsitzender, kommt zu Besuch.
1993
Shake-Hands zwischen Plattner und Gates. SAP schließt ein Kooperationsabkommen mit Microsoft ab, um das System R/3 auf Windows NT zu portieren. SAP kauft zudem Anteile am Dokumentenmanagement-Anbieter IXOS. Zum ersten Mal überschreiten die Walldorfer die Milliardengrenze beim Umsatz.
1992
Seit 1992 wird R/3 ausgeliefert. Die Walldorfer hatten die Software für die AS/400 von IBM konzipiert, nach Performance-Problemen wich man auf Unix-Workstations mit Oracle-Datenbank im Client-Server-Prinzip aus. Das internationale Geschäft wächst: 1992 verdient die SAP im Ausland schon knapp die Hälfte von dem, was sie in Deutschland einnimmt. Der Gesamtumsatz beläuft sich auf 831 Millionen Mark. 3157 Mitarbeiter sind jetzt für SAP tätig.
1991
In diesem Jahr steigt Henning Kagermann (rechts im Bild), der seit 1982 die Entwicklungsbereiche Kostenrechnung und Projektcontrolling verantwortet, in den Vorstand auf.
1990
SAP übernimmt das Softwareunternehmen Steeb zu 50 Prozent und das Softwarehaus CAS komplett, um das Mittelstandsgeschäft zu verstärken. Die Mauer ist gefallen und die Walldorfer gründen gemeinsam mit Siemens Nixdorf und Robotron die SRS in Dresden. Die Berliner Geschäftsstelle wird eröffnet und SAP hält seine erste Bilanzpressekonferenz ab.
1988
SAP geht an die Börse: Hasso Plattner am ersten Handelstag der SAP-Aktie.
1987
Der erste Spatenstich: Dietmar Hopp startet 1987 den Bau der SAP-Zentrale in Walldorf.
1983
1983 zählt das Unternehmen 125 Mitarbeiter und erwirtschaftet 41 Millionen Mark im Jahr. Nach der Fibu adressiert SAP auch das Thema Produktionsplanung und -steuerung. Beim Kunden Heraeus in Hanau wird zum ersten Mal RM-PPS installiert. Im Jahr zuvor hatten die Gründer von SAP (v.l.: Dietmar Hopp, Hans-Werner Hector, Hasso Plattner, Klaus Tschira) zehnjähriges Jubiläum gefeiert.
1979
SAP setzte sich mit dem Datenbank- und Dialogsteuerungssystem der IBM auseinander: Das war der Auslöser eine die Neukonzeption der Software und Grundstein für SAP R/2. Aus den Realtime-Systemen entstand in den 70iger Jahren das Online Transaction Processing (OLTP). So sahen Anfang der 80iger Jahre die Arbeitsplätze bei SAP aus.
1976
Die Software sollte Lohnabrechnung und Buchhaltung per Großrechner ermöglichen. Anstatt auf Lochkarten wurden die Daten per Bildschirm eingegeben – das nannte sich Realtime und das „R“ blieb über Jahrzehnte Namensbestandteil der Lösungen. Weil die Software erstmals nicht nur für ein Unternehmen entwickelt wurde, sondern universeller einsetzbar war, gilt SAP als Miterfinder des Standardsoftware-Ansatzes. Aber auch der Fußball kam nicht zu kurz: Das Computerteam mit Hasso Plattner und Dietmar Hopp auf dem Feld.
1972
1972 gründen die fünf ehemalige IBM-Mitarbeiter Claus Wellenreuther, Hans-Werner Hector, Klaus Tschira, Dietmar Hopp und Hasso Plattner das Unternehmen „SAP Systemanalyse und Programmentwicklung“. Sie wollen eine Standardanwendungssoftware für die Echtzeitverarbeitung schaffen, die sich für unterschiedliche Unternehmen nutzen lässt und die Lochkarten ablöst.
SAP-Betriebsratschef Ralf Herzog betonte: "Die drei Prozent werden nicht gleichförmig über die Welt verstreut sein. Die Schwankungen dürften aber nicht allzu groß sein." Schon bei der Ankündigung des Programms Anfang März hatte Herzog gesagt, dass Europa wohl überproportional von dem Abbau betroffen sein würde.
Ende März war aus Betriebsratskreisen gedrungen, dass in Europa bis zu 1600 der gut 30.000 Arbeitsplätze wegfallen könnten. Das wären etwa fünf Prozent der Mitarbeiter. "In Europa schätzen wir den Wirkungsgrad derzeit zwischen 3 bis fünf Prozent", sagte Fassnacht. Weil betriebsbedingte Kündigungen ausgeschlossen seien, handele es sich dabei um reine Annahmen.
Wie hoch der Anteil auf Deutschland in Deutschland sein wird, hängt unter Umständen auch davon ab, wie stark die Abfindungsprogramme in anderen europäischen Ländern angenommen werden, hieß es aus dem Betriebsrat. In Deutschland ist der Altersdurchschnitt der Belegschaft mit etwas mehr als 42 Jahren höher als im übrigen Europa.
Die besten Arbeitgeber in der ITK....
...hat das Great Place to Work Institute mit dem Bitkom und der COMPUTERWOCHE für 2015 ermittelt.
Projektleiter Sebastian Diefenbach
Basis der Bewertung waren eine anonyme Mitarbeiterbefragung und die Analyse der Personalarbeit der Unternehmen.
In der Größenklasse der Unternehmen mit über 1000 Mitarbeitern...
...haben sich vier Unternehmen als "Beste Arbeitgeber in der ITK" platzieren können.
1. Platz: Vector Informatik: Hier kennen die Chefs ihre Mitarbeiter noch mit Namen.
Gerade das starke Zusammengehörigkeitsgefühl und die Wertschätzung der Mitarbeiter durch die Chefs macht Vector zu einem "Great Place to Work".
Geschäftsführer Dr. Thomas Beck setzt in seinem Unternehmen auf Eigenverantwortung und Vertrauen.
2. Platz: Microsoft Deutschland: Flexibles Arbeiten und eine offene Kommunikation stehen hier im Vordergrund.
Die Unternehmenskultur ist geprägt von Transparenz und Offenheit.
Dr. Elke Frank, Senior Director Human Resources: "Die Ergebnisse des Great Place to Work Awards sind ein wichtiger Spiegel unserer Unternehmenskultur."
3. Platz: T-Systems: Hier wird große Offenheit gelebt.
Neben der Möglichkeit, im Home-Office zu arbeiten, kann man sein Kind auch mit ins Büro bringen.
Geschäftsführerin Susanne Heger sieht ihre Mitarbeiter für den Erfolg des Unternehmens verantwortlich.
4. Platz: EMC: Die Chefs bei EMC vertrauen ihren Mitarbeitern und honorieren ihre Einzelleistungen.
In der Größenklasse 501-1000 Mitarbeiter...
...wurden ebenfalls vier Unternehmen als "Beste Arbeitgeber in der ITK" ausgezeichnet.
1. Platz: NetApp Deutschland: Führung abgeben und die Intelligenz und Kreativität ihrer Mitarbeiter zulassen, heißt es bei den Führungskräften von NetApp.
Hier wird auf eine ausgewogene Work-Life-Balance geachtet.
2. Platz: VSA Unternehmensgruppe: Ein sicherer Arbeitsplatz und flache Hierarchien - das schätzen die Mitarbeiter an VSA.
Beim Gesundheitszirkel gibt es von Ergonomie am Arbeitsplatz über Grippevorsorge und Hautberatung bis hin zu Rückentraining und Pilates fast alles was das gesunde Herz begehrt.
3. Platz: Immobilien Scout: Hier steht der Mitarbeiter stets im Vordergrund und wir in fast alle Maßnahmen intigriert.
Bei Firmenlauf und beim Lunch-Date "Entdecke Deine Kollegen" wird das Wir-Gefühl gestärkt.
4. Platz: Fujitsu TDS: Bei Fujitsu TDS stehen die Mitarbeiter im Mittelpunkt.
In der Größenklassen von 101-500 Mitarbeitern...
wurden insgesamt 17 Firmen als "Beste Arbeitgeber in der ITK" prämiert.
1. Platz: MaibornWolff: Lebendige Wertevermittlung innerhalb des Unternehmens macht MaibornWolff zum "Great Place to Work".
Das Eltern-Kind-Büro macht es einfach, Job und Familie unter einen Hut zu bekommen.
Volker Maiborn, Geschäftsführer: "Wir sehen unsere Aufgabe als Arbeitgeber darin, unseren Mitarbeitern den nötigen Freiraum zu schaffen.“
2. Platz: SAS Institute: Im Mittelpunkt stehen stets die Mitarbeiter
Hier gibt es von der Lunchtime mit der Geschäftsführung bis zur Kinderbetreuung fast alles
Dorothea Schwalbach, Personalleiterin: "Die Unternehmenskultur wird bei uns jedes Jahr weiterentwickelt."
3. Platz: Adobe Systems Deutschland: Adobe setzt auf eine angemessene Bezahlung, einzigartige Sozialleistungen und eine gute Arbeitsumgebung.
Diversity, Frauenförderung und interkulturelle Kommunikation sind die Paradedisziplinen des Unternehmens.
4. Platz: iteratec: Für Geschäftsführer und Gründer Klaus Eberhardt ist es wichtig, die Wünsche und Sorgen seiner Mitarbeiter ernst zu nehmen.
5. Platz: Autodesk: Eine besondere Firmenkultur, gerechte Beurteilungen und eine gute bezahlung zeichnen Autodesk aus.
6. Platz: ConVista Consulting: Hier kann jeder Mitarbeiter seinen Arbeitsplatz selbst mitgestalten und mit der CC-Green-Mittagsbox ökologisch wertvoll handeln.
7. Platz: Cofinpro: Das Unternehmen punktet mit teamübergreifender Zusammenarbeit und spannenden Projekten.
Platz 8: baramundi software: Hier wird Arbeitszeit als Lebenszeit und Arbeitsraum als Lebensraum verstanden.
Platz 9: SupplyOn: "focussed - fast- familiar" sind die Unternehmenswerte bei SupplyOn.
Platz 10: IFS Deutschland: Jeder einzelne Mitarbeiter wird bei IFS individuell ernst genommen.
Platz 11: Inxmail: Das Unternehmen überzeugt mit einem jährlichen Fortbildungsbudget und dem Gesundheitsprogramm Inxfit.
Platz 12: metafinanz Informationssysteme: Teamgeist ist hier geprägt von aktivem Zuhören, visionärem Denken und unternehmerischem Handeln.
Platz 13: Communication Services Tele2: Die Führungskräfte grenzen sich nicht ab und neue Mitarbeiter werden schnell intigriert.
Platz 14: HEC: Offenheit und Transparenz gehören zum Alltag der HEC.
Platz 15: Cadence Design Systems: "an exciting place to work" nennt Präsident und CEO Lip-Bu Tan sein unternehmen.
Platz 16: cleverbridge: Hier gibt es den Chef zum Anfassen beim CEO-Breakfast.
Platz 17: Avanade Deutschland: Internationaler und interkultureller Austausch prägen die Arbeitkultur bei Avanade.
In der Größenklasse 50 - 100 Mitarbeiter...
konnten sich insgesamt 18 Firmen als "Beste Arbeitgeber in der ITK" platzieren.
1. Platz: sepago: Das Unternehmen mit Hauptsitz in Köln gewinnt in der Größenklasse von 50 - 100 Mitarbeitern.
Weiterbildung, Wissennstransfer und Arbeitskultur stehen hoch im Kurs - etwa im sepagoForum.
Carsten Brüggerhoff, Geschäftsführer von sepago ist davon überzeugt, dass Empathie am Arbeitsplatz ein Schlüssel ist für Leistungsbereitschaft ist.
2. Platz: NetPioneer: Die Führungskräfte beziehen die Mitarbeiter hier in wichtige Entscheidungen mit ein.
Der Onboarding-Prozess bei Netpioneer beginnt bereits vor dem ersten Tag.
3. Platz: QAware: Freiraum für neue Ideen.
Christian Kamm (l.) und Bernd Schlüter, Geschäftsführer:"Wir versuchen vermeintliche Gegensätze in Balance zu bringen."
4. Platz: Mindsquare: Den Kernwert "Freunde statt Kollegen" setzt das Unternehmen ideal um.
Platz 5: Steria Mummert ISS: Großes Verständnis auf allen Ebenen für private Erfordernisse, gelebte Work-Life-Balance zeichnen das Unternehmen aus.
Platz 6: Tom Tec: Teamwork und Verantwortung stehen bei Tom Tech hoch im Kurs.
Platz 7: Projektron: Außerordentlicher Teamgeist bestimmt das Arbeiten.
Platz 8: Qlik Tech: Bei Qlik sind Mitarbeiter Menschen und keine Ressourcen.
Platz 9: orderbase: Hier fühlt man sich als ein partnerschaftliches Team - von den Mitarbeitern bis zur Führungsebene.
Platz 10: Gambit Consulting: Vielfältigkeit und Internationalistät formen hier eine starke Gemeinschaft.
Platz 11: Meltwater Deutschland: Meltwater legt Wert auf die professionelle und persönliche Entwicklung der Mitarbeiter.
Platz 12: doubleSlash: Das Unternehmen bietet abwechslungsreiche und interessante Aufgaben mit vielen Herausforderungen und Erfolgserlebnissen.
Platz 13: ITGain: Hier steht die kompetente Zusammenarbeit mit den Kollegen im Vordergrund des täglichen Handelns.
Platz 14: Micromata: Sichere Arbeitsplätze und Wertschätzung der geleisteten Arbeit bietet Micromata.
Platz 15: Fortis: Bei Fortis werden Eigeninitiativen, Ideen und Entscheidungen der Mitarbeiter respektiert.
Platz 16: conplement: Die Mitarbeiter bei conplement schätzen das ausgezeichnete Verhältnis zwischen Managmenet und Mitarbeitern.
Platz 17: syngenio: Eigeninitiative und Eigenverantwortlichkeit sind hier ausdrücklich erwünscht.
Platz 18: Criteo: Eine ausgesprochen offene Unternehmenskultur macht Criteo zum "Great Place to Work".
In der kleinsten Größenklasse, bei den Unternehmen mit 10-49 Mitarbeitern...
wurden insgesamt 17 Firmen als "Beste Arbeitgeber in der ITK" prämiert.
Platz 1: utilitas: Das Aachener Unternehmen gewinnt in der Größenklasse von 10 - 49 Mitarbeitern.
Aktuell läuft mit ein paar Mitarbeitern ein Pilotprojekt zur vollständigen Freiheit bei Urlaubs- und Arbeitszeit.
Der Umgang zwischen Mitarbeitern und Führungskräften ist vei utilitas sehr herzlich.
Platz 2: Speicherwerke: Die Leitlinie des Unternehmens: "Das Beste entsteht aus Begeisterung"
Vom Kummerkasten bis zu Ehrungen für außerordentliche leistungen der Mitarbeiter gibt es bei Speicherwerke alles.
Oliver Zimmer, Vorstand von Speicherwerke: "Unsere Mitarbeiter begegnen sich überdurchschnittlich-fair-einmalig"
Platz 3: ponturo: Mitreden und Mitmachen
ponturo setzt auf die Ideen und die Initiative aller Mitarbeiter.
Jörg Heckeroth, Vorstand: "Der Zusammehalt und der Spaß bei der Arbeit im Team wird bei uns kontinuierlich gestärkt."
Platz 4: Living Business: Bei der Living Business AG werden die Stimmen der Mitarbeiter ernst genommen.
Platz 5: easySoft. Das Unternehmen bietet laut den Mitarbeitern "eine Firmenkultur zum Wohlfühlen!.
Platz 6: Pentland Firth: Vielfalt und Leidenschaft prägen die Unternehmenskultur bei Pentland Firth.
Platz 7: Alexianer DaKS: Eine Familienbewusste Personalpolitik sowie der Schutz und die Förderung der Gesundheit der Mitarbeiter haben einen hohen Stellenwert bei den Alexianern.
Platz 8: PlaceWorkers: Bei PlaceWorkers werben Mitarbeiter neue Mitarbeiter und in den Frühstücksrunden wird Teambuilding betrieben.
Platz 9: Xenium: Die IT-Profis legen als Arbeitgeber großen Wert auf den Zusammenhalt im Team und auf die persönliche Weiterentwicklung seiner Mitarbeiter.
Platz 10: Brainsphere informationsworks: Das moderne Beratungshaus aus München bietet spannende Aufgaben, persönliche Förderung und attraktive Vergütungsmodelle in einem kreativen Umfeld.
Platz 11: biss consulting: Hier steht die hohe Wertschätzung der Mitarbeiter sowie die ständige Personalentwicklung in allen Bereichen im Vordergrund.
Platz 12: PLT - Planung für Logistik & Transport: PLT bietet als Arbeitgeber eine offene Arbeitsatmosphäre und Spaß am täglichen Miteinander.
Platz 13: FAST-DETECT: Das Sachverständigenbüro für IT-Forensik sieht seine Mitarbeiter als wichtigstes Kapital der Firma.
Platz 14: ModuleWorks: Spaß und das Gemeinschaftsgefühl stehen bei MofuleWorks im Vordergrund.
Platz 15: HighQ-IT: Motivation ist der Schlüssel zur Leistungsfähigkeit, daher wird diese hier besonders gefördert.
Platz 16: Terrabit: Durch die offene Kommunikation, Investitionen in die persönlichen Erfolgsstrategien der Mitarbeiter und einen sicheren Arbeitplatz ist Terrabit ein „Great Place to Work“.
Platz 17: EcoIntense: Das Berliner Unternehmen EcoIntense bietet seinen Mitarbeitern vielfältige Aufgaben und spannende Herausforderungen.
Betriebsbedingte Kündigungen soll es diesmal in Europa explizit nicht geben. Im vergangenen Jahr hatte SAP erstmals in der Firmengeschichte diese Möglichkeit nicht ausgeschlossen, dann aber zumindest in Deutschland keinen Gebrauch davon gemacht. Diesmal setzt der Konzern wie bei seinem ersten Kürzungsprogramm im Jahr 2009 auf Freiwilligkeit. Der Betriebsrat zeigte sich insgesamt zufrieden. (dpa/tc)