Im Arbeitskreis "Community Definition Group for Banking" versammeln sich nach Angaben von SAP 130 Teilnehmer aus 37 Unternehmen und Organisationen. Sie wollen in 23 verschiedenen Expertengruppen Enterprise Services definieren und Anwendungs- und Architekturkomponenten sowie IT-Architekturen konzipieren, mit denen Banken eine Enterprise SOA implementieren können.
Die Ergebnisse sollen dem Industry Value Network for Banks (IVN) vorgelegt werden. Das Netzwerk wurde schon Ende 2005 gegründet, damit Kunden und Anbieter gemeinsame Services definieren. Teilnehmer sind unter anderem Hewlett Packard oder Pricewaterhousecoopers.
Branchen-Insider werten die neue Aktivität als Versuch von SAP, die unternehmenseigene SOA-Ausprägung Enterprise-SOA zu unterstützen und das Standbein in der Branche zu stärken.
Das sollten die Badener auch: Rund neun von zehn der laut Fortune-Listen größten Geschäftsbanken nutzen Business-Performance-Management-Lösungen des Herstellers Hyperion - und der gehört seit März dieses Jahres SAP-Konkurrent Oracle.