Ab 1. Januar 2008 tritt SEPA in Kraft. Das bedeutet, dass ab diesem Zeitpunkt Eurozahlungen grenzüberschreitend genauso schnell, sicher und kostengünstig abgewickelt werden wie inländische Transaktionen heute. Die Standardisierung wird in den 25 Mitgliedsstaaten der EU sowie auch in Liechtenstein, Island, Norwegen und in der Schweiz wirksam sein.
Laut den Walldorfern können Firmen mit dem SEPA-Paket direkt von den Vorzügen der Richtlinien profitieren, die vom European Payment Council (EPC) definiert werden. Dabei werden vor allem die Geschäftsintegrationen verbessert und die Zahlungsströme transparenter. Das Paket wird die wesentlichen ISO20022-Zahlungsstandards unterstützen. Sie sind von zentraler Bedeutung für effiziente und kostengünstige grenzüberschreitende Zahlungsprozesse.
"SEPA wird die Art, wie Banken und Unternehmen ihre Geschäfte abwickeln, signifikant verändern und deutliche Vorteile mit sich bringen, etwa einen verbesserten Cashflow und klare Kostenersparnisse“, sagt Thomas Balgheim, Senior Vice President Financial Services bei SAP. Die SEPA-Initiative werde eine ähnlich große Auswirkung wie die Einführung des Euros haben.