Erstaunt stellte Schiller fest, dass nur ein Drittel der gesamten Kosten für den IT-Bereich in Technik investiert wurde. Das hat der CIO in den vergangen Jahren grundlegend geändert: "Die Fragen‚ was ist das Kern-Business, wie soll es ausgerichtet werden, und was wollen die Kunden sind inzwischen beantwortet“, so Schiller. Der Anfang sei schwer gewesen, denn trotz seiner Vorbildung als Elektroniker habe er kaum CIO-Kenntnisse mitgebracht. Allerdings sei das Motorsport-Geschäft auch sehr speziell.
Mittlerweile schiebt Schiller etwa zwei Drittel seines Budgets in die Technik – darunter etwa in die beiden Kernbereiche "Design“ und "Simulation“. Egal, welche neue Technik der CIO auch einsetzt: "Dringend nötig ist eine genaue Überprüfung, ob sie dem Unternehmen nutzt“, so Schiller.
Wenn im März die neuen Modelle an den Start gehen, fließen die Daten aus den Sensoren über Satellitentechnik direkt zur Zentrale nach Köln. Denn zwischen den Live-Tests lassen sich die Autos am besten weiter optimieren.
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