Die Hersteller von Brillen für "Augmented Reality" (AR) könnten damit die Möglichkeit nutzen, "das Blickfeld nahezu bis an die Grenzen des menschlichen peripheren Sehens zu erweitern", teilte Schott mit.
"Augmented Reality soll digitale und reale Welten bestmöglich miteinander verschmelzen", erklärte Schott-Abteilungsleiter Rüdiger Sprengard. Dabei werden etwa digitale Informationen oder virtuelle Objekte in das Sichtfeld der realen Umgebung eingeblendet.
Das Unternehmen will die Gläser mit dem Markennamen Schott RealView auf den Markt bringen. Im Vergleich zu herkömmlichen Glaswafern werde der innere Totalreflexionswinkel verdoppelt, so dass ein größeres Sichtfeld in AR-Geräten genutzt werden könne. (dpa)