Nur 26 Prozent kennen das erhebende Gefühl, sich im sicheren Hafen entspannen zu können: Ein Viertel der Befragten hält das Netzwerk ihres Unternehmens für sehr sicher. 67 Prozent hingegen fehlt dieses wohlige Grundvertrauen.
Sieben Prozent ergeht es noch schlechter. Sie denken, ihr Netzwerk sei überhaupt nicht sicher. Dieser Anteil erscheint niedrig, doch leider steigt er. Vor einem Jahr gingen nur zwei Prozent so harsch mit der IT-Sicherheit in ihrer Firma ins Gericht.
Ein Drittel der Befragten sieht das größte Risiko im Datenklau durch Mitarbeiter. 27 Prozent befürchten, dass Hacker an interne Informationen gelangen könnten. Ein Fünftel sorgt sich, dass mobile Geräte - etwa Laptops - Unbefugten in die Hände fallen könnten.
Passwörter als Schutzmaßnahme
61 Prozent der Firmen verlassen sich auf Passwörter als Schutzmaßnahmen. Das gilt auch für Unternehmen, in denen Mitarbeiter von daheim aus arbeiten oder im Außendienst tätig sind.
15 Prozent nutzen als Erkennungsmarke Token, acht Prozent Smartcards. Biometrische Daten sind als Sicherheitsinstrument noch eine Seltenheit. Lediglich in drei Prozent der Firmen setzen diese Identifizierungsmittel ein.
Zwei-Faktor-Authentifizierung hat sich noch nicht durchgesetzt
Ansgar Dodt, Director of Sales Embedded Systems bei Safenet, kommentiert die Nachlässigkeit vieler Firmen kritisch: "Unternehmen beschäftigen sich zwar intensiv mit dem Thema Sicherheitsmaßnahmen, aber eine zuverlässige Zwei-Faktor-Authentifizierung kommt leider immer noch nicht bei der Mehrheit zum Einsatz.“
Safenet befragte für die Studie "Annual Security Survey 2007“ rund 1.200 IT-Sicherheitsexperten.