Die Umfrage für das britische Health Service Journal zeigt, dass die wenigsten Ärzte Sicherheitsmechanismen nutzen. 105 Mediziner aus elf verschiedenen Abteilungen eines Londoner Krankenhauses wurden befragt. Dabei kam heraus, dass 79 Ärzte einen USB-Stick nutzten, auf dem sensible Patientendaten gespeichert waren.
Das Erschreckende dabei: Nur fünf dieser mobilen Speicher waren mit einem Passwort geschützt. Dabei gehen gerade die kleinen USB-Sticks gerne verloren, weil sie liegengelassen werden oder auf eine andere Art und Weise verschwinden.
Der Experte für Datensicherung ScriptLogic geht davon aus, dass dies kein reines britisches Phänomen ist. Vielmehr lasse sich dieses vermutlich auf Mediziner europa- und weltweit übertragen.