Das bestehende, gut laufende Geschäft mit Gepäckförderbändern, Post- und Paketsortieranlagen in Konstanz, Nürnberg, Frankfurt und Düsseldorf bleibe davon unberührt, sagte ein Siemens-Sprecher am Mittwoch in München.
An den deutschen Standorten dieser Einheit sind etwa 1000 Mitarbeiter beschäftigt. Technologievorstand Roland Busch sagte, mit Digitalisierung und cloudbasiertem Betriebssystem "kurbeln wir das Wachstum an und erhöhen die Effizienz im Logistikbereich". Der weltweite Logistikmarkt und die Region Naher Osten böten großes Wachstumspotenzial. Das Expo-Gelände wäre als Standort aufgrund seiner hochmodernen Infrastruktur "sowie einer beneidenswerten Verkehrsanbindung eine perfekte Lösung", sagte Busch in München. Einige der größten Fluglinien und Häfen seien in der Nähe. Siemens wolle näher an wichtigen Kunden und Märkten sein. (dpa/rs)