Das wichtige Geschäft an den Flughäfen sei auch weiterhin "erheblich reduziert", teilte das Unternehmen am Donnerstag in Pullach bei München mit. Seine Jahresprognose hatte Sixt bereits Anfang August zurückgezogen, eine neue gibt es nicht.
Vorstandsmitglied Alexander Sixt sagte, durch die Verkleinerung der Fahrzeugflotte und Einsparungen bei Sach- und Personalkosten habe das Unternehmen seine Kostenbasis im zweiten Quartal um ein Drittel verringert.
Auf der anderen Seite übernahm Sixt im Juli in den USA von dem insolventen Autovermieter Advantage Rent a Car zehn Flughafenstandorte mit einem Marktvolumen von 3,4 Milliarden Dollar. Um nach der Pandemie wieder zu wachsen, liege der Fokus auf der Internationalisierung und Digitalisierung des Geschäfts. Ein wesentlicher Faktor dabei bleibe, wann der für Geschäftsreisende und Touristen wichtige Flugverkehr wieder anziehe, sagte Vorstandschef Erich Sixt. (dpa/rs)