In Deutschland sind es 57 Prozent. Ob dies positiv oder negativ bewertet wird, hänge dabei stark vom Bildungsniveau der Menschen sowie der Bereitschaft zur Weiterbildung ab, betonte das Beratungshaus PwC am Montag zur Veröffentlichung der Studie.
"Unsere Welt ist hochkomplex. Tendenz steigend", sagte Ulrich Störk, Deutschland-Chef von PwC. Veränderungen stünden auf der Tagesordnung. "Deshalb ist es so wichtig, nicht mit Furcht oder Skepsis, sondern positiver Neugierde Veränderungen und Innovationen zu begegnen sowie mitzugestalten." Im Vergleich zu den USA oder Asien laufe Deutschland sonst Gefahr, den Anschluss zu verlieren.
In Deutschland fühlen sich der Studie zufolge 54 Prozent der Erwachsenen für den Einsatz neuer Technologien gut gerüstet. Insgesamt 81 Prozent der Arbeitnehmer würden demnach die Gelegenheit zur Weiterbildung nutzen, wenn der Arbeitgeber ihnen die Möglichkeit böte. Und 69 Prozent geben an, dass ihr Arbeitgeber ihnen die Möglichkeit gewährt, außerhalb der Arbeitszeiten ihre digitalen Fähigkeiten zu verbessern.
Es sei auch die Aufgabe der Unternehmen, ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter durch individuelles Lernen zu unterstützen, sagte Störk. "So können wir Deutschland gemeinsam fit für die digitale Zukunft machen." (dpa/rs)