Insgesamt wuchs das Smartphone-Geschäft IDC zufolge um 52,3 Prozent auf 237,9 Millionen verkaufte Geräte. Dabei konnten kleinere Anbieter den Spitzenreitern Samsung und Apple Marktanteile abnehmen. Die Südkoreaner kamen vor einem Jahr noch auf 1,8 Prozentpunkte mehr und die iPhones verloren 3,5 Prozentpunkte.
So konnte der ebenfalls südkoreanische Samsung-Rivale LG den Absatz verdoppeln und rückte mit 5,1 Prozent Marktanteil auf den dritten Platz vor. Der chinesische Hersteller Lenovo steigerte den Marktanteil von 3,1 auf 4,7 Prozent und verdrängte den einheimischen Konkurrenten Huawei aus der Top 5. Der dritte große chinesische Anbieter ZTE hielt den Marktanteil mit 4,2 Prozent stabil. In Asien sind vor allem günstige Smartphones gefragt, was den chinesischen Herstellern einen soliden Absatz sichert.
Da das Interesse an einfachen Handys weiter sinkt, rückte der Gesamtabsatz von Mobiltelefonen laut IDC nur um sechs Prozent auf 432,1 Millionen Geräte vor. (dpa/rs)