Aktuell läuft es wieder etwas besser - vor allem, weil viele Unternehmen ihre Computer austauschen, nachdem Microsoft die Unterstützung seines alten Betriebssystems Windows XP einstellte. In den USA und Europa gab es dadurch eine überraschend hohe Nachfrage.
Marktforscher rechnen jedoch bestenfalls damit, dass der PC-Absatz auf dem Vorjahresniveau von rund 315 Millionen Geräten bleibt. Denn in den Entwicklungsländern überspringen viele Menschen den PC-Kauf und holen sich gleich günstige Smartphones oder Tablets.
Während der Gesamtmarkt schwächelt, konnten die drei großen Anbieter Lenovo, Hewlett-Packard und Dell zuletzt deutliche Zuwächse verbuchen. Der chinesische Hersteller Lenovo, der auch im vergangenen Jahr gegen den Trend wachsen konnte, hielt zuletzt rund ein Fünftel des Marktes. Der einstige Marktführer HP kam zur Jahresmitte auf einen Anteil von rund 18 Prozent. Dell lag laut Marktforschern bei über 13 Prozent. (dpa/rs)