Eric Schmidt, der ehemalige CEO von Google, hat einem Bericht von Gigaom zufolge verraten, wie Google neue Mitarbeiter auswählt. So lege Google großen Wert auf die akademische Qualifikation, die Intelligenz und die Kreativität seiner Mitarbeiter und prüfe diese durch ungewöhnliche Fragen. Zwei Beispiel: Wie bekommen Sie einen Elefanten in einen Kühlschrank? Wie viele Klavierspieler arbeiten in New York? Wenn Sie bei diesen Fragen nichts durcheinander bringen und nicht versehentlich einen Piano-Spieler in den Kühlschrank stopfen, sind Sie einem Job bei Google schon ein Stück näher gekommen.
Zudem lässt Google seinen Mitarbeitern große Freiräume. Denn die besten Mitarbeiter sind laut Schmidt solche, die man als Vorgesetzter nicht eng führen müsse. Die Leute sollten grundsätzlich das machen, was sie machen und dabei hilft ihnen Google.
Dabei spiele die soziale Kompetenz und die Teamfähigkeit des Einzelnen nicht immer die entscheidende Rolle. Wenn es sich um einen außergewöhnlich guten Mitarbeiter handelt, dann darf er auch Ecken und Kanten haben.
Die berühmte endlose lange Interview-Reihe, die ein Bewerber über sich ergehen lassen muss, habe Google laut Schmidt mittlerweile deutlich reduziert. Auf fünf Bewerbungsgespräche. (PC-Welt)