Lizenz-Management

So lassen sich Cloud und Mobility mit Lizenz-Management vereinbaren

22.01.2015 von Yvonne Göpfert
Seit Cloud-Dienste und mobile Geräte den Unternehmensalltag bestimmen, hat das alte Lizenz-Management für Server und Client ausgedient. Frische Lizenzregeln für die Nutzung von (eigenen) Smartphones und Tablets parallel zum PC lösen die alten Lizenzregelungen ab. Und auch Cloud-Services bieten ungewohnte Nutzungsmodelle. So regeln Sie Ihr Lizenz-Management neu.
Die zunehmende Verbreitung von Mobile- und Cloud-Computing hat auch Konsequenzen für das Lizenz-Management.
Foto: Tom Wang - Fotolia.com

Mitarbeiter haben Fakten geschaffen: Sie bringen ihr Smartphone mit, um Firmen-Mails abzurufen oder installieren Apps, um Unternehmensaufgaben zu lösen. Inzwischen haben auch viele Unternehmen verstanden, dass sie ihren Mitarbeitern entsprechende mobile Geräte anbieten müssen, um die täglichen Aufgaben besser und schneller zu lösen. Oft nutzen Mitarbeiter dabei Notebook, Tablet und Smartphone gleichermaßen.

Das hat Konsequenzen für das Lizenz-Management. Denn die passende Software muss auch auf mobilen Geräten laufen - manchmal sogar auf mehreren Geräten eines Nutzers parallel. Stellt die Firma nicht die passenden Software-Lösungen bereit, beschaffen sich die Mitarbeiter eigene Apps. Laut einer Umfrage von IDC vom Oktober 2014 zum Thema Enterprise-Mobility-Management-Software (EMM) nutzen 62 Prozent der Mitarbeiter aus Unternehmen mit "Bring your own Device" Konzepten (ByoD) nicht nur die eigene Hardware, sondern auch private Software auf den Geräten. Damit die mobilen Endgeräte nicht plötzlich zum Risiko werden, muss es auch mit dem Lizenz-Management stimmen. Die folgenden Tipps sollten Sie dabei beachten.