In der Gunst von Softwarehäusern und IT-Dienstleistern liegt das Business-Netzwerk Xing an erster Stelle. Eine Umfrage des Softwareführers Softguide unter IT-Dienstleistern und Softwarehäusern zeigt, dass 53 Prozent der Befragten bei Xing angemeldet sind. Beim Wettbewerber Linkedin sind es acht Prozent.
Deutlich mehr Umfrageteilnehmer als im Vorjahr haben einen Facebook-Account und nutzen diesen auch beruflich. Der Anteil stieg von 14 auf 21 Prozent. 17 Prozent nutzen Twitter für den Job, sechs Prozent verfügen über ein eigenes Blog und vier Prozent nutzen Youtube aktiv im Beruf.
30 Prozent der Befragten nutzen nach eigenen Angaben keine Social Media Angebote beruflich. Die übrigen 70 Prozent, die soziale Netzwerke aktiv für den Beruf besuchen, beurteilen die Plattformen oft kritisch: Gerade einmal 31 Prozent sehen in ihrem Social Media Engagement einen zählbaren Vorteil, zum Beispiel bei der Interessenten- und Neukundengewinnung.
Die übrigen 69 Prozent gaben an, dass sie bislang noch keinen quantifizierbaren Nutzen aus ihren Social Media Aktivitäten erzielen konnten. Im Vorjahr waren noch 40 Prozent der Umfrageteilnehmer vom messbaren Nutzen überzeugt.
Zwei Drittel der Befragten schätzen den Stellenwert von Social Media für ihr eigenes Unternehmen in den kommenden zwei Jahren als "gering" (44 Prozent) bis "unbedeutend" (22 Prozent) ein. 34 Prozent bewerten die Bedeutung sozialer Medien im Unternehmen als "hoch" (31 Prozent) bis "sehr hoch" (drei Prozent). Die Einschätzung des Zukunftspotenzials von Social Media im Unternehmen hat sich im Vergleich zum Vorjahr leicht verbessert.
Nur geringer Stellenwert von Social Media im Unternehmen
Die Studie stammt vom Softwareführer Softguide, einer Datenbank für B2B-Software im deutschsprachigen Raum. An der Befragung zum Thema Social Media nahmen insgesamt 101 Softwarehäuser und IT-Dienstleister teil.