Das größte Geschäftsfeld mit Software für niedergelassene Ärzte und Zahnärzte konnte die Erlöse auch dank Zukäufen um ein Sechstel steigern. Beim kleineren Zweig mit Apothekensoftware kletterte der Umsatz sogar fast um die Hälfte, das Geschäft mit Krankenhäusern stagnierte mit einem Minus von 3 Prozent. Das deutliche Wachstum ließ das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) um ein Viertel auf 23,3 Millionen Euro anschwellen. Trotz des Anstiegs der operativen Gewinnspanne sieht der Konzern bei der Marge noch Luft nach oben.
Konzernchef Frank Gotthardt ist mit der aktuellen Geschäftsentwicklung insgesamt zufrieden. Das Unternehmen gehe mit Rückenwind in das zweite Halbjahr. Die Jahresprognose bestätigte das Management: Der Umsatz soll 514 bis 524 Millionen Euro erreichen, das operative Ergebnis (Ebitda) 100 bis 110 Millionen Euro. (dpa/ph)