Die Partnerschaft umschließt Hardware, Software, Infrastruktur und Service-Leistungen. Der Deal umfasst hauptsächlich die Infrastruktur. "Die SI setzt zurzeit das Core Banking System OS Plus auf Basis der IBM Großrechner-Plattform ein und das soll jetzt noch optimiert werden", sagt Franz-Theo Brockhoff, stellvertretender Vorsitzender der SI Geschäftsführung.
Der IT-Dienstleister liefere derzeit IT-Lösungen an 301 deutsche Sparkassen mit einer kumulierten Bilanzsumme von rund 700 Milliarden Euro sowie Landesbanken und weitere Verbundpartner. Die Gesamtbanklösung OS Plus repräsentiere heute einen Anteil von mehr als 30 Prozent des deutschen Retail-Marktes.
Brockhoff zufolge will die SI mit dem altbewährten Partner ihre IT-Plattform in punkto Skalierbarkeit, Verfügbarkeit, Sicherheit und Kostenstruktur weiter verbessern. Darüber hinaus wird die kontinuierliche Weiterentwicklung und Service-Orientierung der Gesamtbanklösung auf Basis der z Plattform von IBM weiter gefördert. Außerdem soll so dem zunehmenden Wettbewerbsdruck und Wandel im Finanzmarkt begegnet werden.
Um die aktuellen Herausforderungen meistern zu können, installiere die SI als zentrale Komponente ihrer Service-orientierten Architektur (SOA) mehrere IBM Systeme z9 Enterprise Class. Sie seien für den Betrieb mit großen Mengen automatisierter Transaktionen sowie für die gestiegenen Sicherheits- und Verfügbarkeitsanforderungen an die Datenbereitstellung ausgerichtet. Für die SOA-Strategie beinhalte der Vertrag auch entsprechende Software-Vereinbarungen für IBM Middleware Produkte.
Die Investition wird in den Standorten Münster, Stuttgart und Nürnberg der Sparkassen Informatik realisiert.