Der von S&P Global ermittelte Einkaufsmanagerindex fiel um 2,1 Punkte auf 48,9 Zähler, wie S&P am Montag in London mitteilte. Der Wert sackte damit erstmal seit Februar wieder unter die Wachstumsgrenze von 50 Punkten, was auf einen Rückgang der wirtschaftlichen Aktivitäten in dem gemeinsamen Währungsraum hindeutet. Analysten hatten hingegen im Schnitt Rückgang auf lediglich 50,5 Punkte erwartet.
Mit zu der Stimmungseintrübung beigetragen habe der stärkste Rückgang der Auftragseingänge seit Januar, hieß es von S&P. Da auch die Auftragsbestände mit beschleunigter Rate abgenommen hätten und die Geschäftsaussichten binnen Jahresfrist auf ein Zehn-Monatstief gesunken seien, habe sich zudem der Stellenabbau zum zweiten Mal in Folge fortgesetzt. (dpa/ad)