Wie Google versichert, durften bislang nur sehr wenige Menschen einen Blick auf das Allerheiligste des Suchmaschinengiganten werfen – auf seine Datenzentren. Denn, ergänzt Google, man lege höchsten Wert auf die Sicherheit der Daten und darum habe selbst unter Google-Mitarbeitern nur ein kleiner Teil Zugang. Unter dem Motto „Wo das Internet lebt“ zeigt Google nun dutzende von beeindruckenden Fotos aus den Datenzentren, fotografiert von Connie Zhou. Die Bilder zeigen keineswegs langweilige Serverschränke, sondern verwirrende Verästelungen von Rohren, bunte Lichtspektakel, die Menschen hinter der Technik und die Orte, wo die Datenzentren stehen. Sogar Rehe sind auf einem Bild zu sehen.
Wem das nicht genügt, kann sich ab sofort auch auf einen virtuellen Rundgang begeben – zumindest im Google-Datenzentrum von Lenoir. Der Rundgang wurde in Streetview eingefügt und startet an der Eingangstür des Gebäudes. Dann geht es vorbei an halbierten Rennautos durch mit Teppichware ausgelegte Flure. Witzigerweise geht es auch durch Bereiche, die laut Beschilderung ein Fotografier-Verbot aufweisen – für Google Streetview hat man offensichtlich eine Ausnahme gemacht. Kurze Zeit später wissen wir warum Fotos verboten sind: Vor den Servern steht ein grimmiger Stormtrooper, flankiert von einem kleinen R2D2 (siehe Bild). Bewacht das Imperium selbst die Google-Rechenzentren?
(PC-Welt)