Laut der Untersuchung sind die Unternehmen vorsichtiger bei ihren IT-Ausgaben geworden. Sie konzentrieren sich darauf, ob die gelieferte Infrastruktur effizient ist und genießen die Vorteile die sie für das Geschäft bringt.
Um die Vorteile eines umfangreichen ILM genießen zu können, müssen die Unternehmen technisch vorbereitet und betrieblich organisiert sein. In diesen Punkten haben sich die Unternehmen mittlerweile verbessert. Gemessen an einem so genannten ILM-Index erreichen die Firmen durchschnittlich 5,2 von maximal zehn Punkten. Wobei die Iren mit 6,2 Punkten vor den Briten (5,1) liegen. Die Gesundheitsbranche und die Energieversorger erreichen sogar 5,8 Punkte.
Für die Hälfte aller befragten Unternehmen sind der Kostendruck und die Dynamik des Marktes die Hauptgründe für den Wandel in der IT. Dabei sind sie nicht bereit ihre Arbeitsweise zu ändern. Weil sich Kundenanforderungen geändert haben, konzentrieren sich Firmen darauf, wie sie die Service-Einrichtungen verbessern können. Ihre IT- und Informations-Management-Strategie richten sie auf die effektive Unterstützung ihrer Geschäftsabläufe aus.
Weniger Datenzentren
Im Zuge der Konzentrierung auf die Effizienz der IT prüft mehr als die Hälfte der Befragten, wie sie die Zahl ihrer Datenzentren verringern kann. Die Konsolidierung ist ein Bestandteil der modernen IT. So planen und haben bereist viele Firmen ihre Server-Applikationen verdichtet.
Die Mehrheit der Firmen plant ihren Server- und Storage-Bereich zusammenzulegen und zu rationalisieren. Sie sind der Meinung, dass Server- und Storage-Virtualisierung am besten zusammengelegt werden können.
Daten-Management wird nur von einem Drittel der Firmen verstanden. Das Problem die richtigen Informationen zu finden und sie für Bewertungs- und Compliance-Anforderungen zu vereinigen werden von fast der Hälfte als die größten Anliegen an die IT gesehen. Ähnlich wichtig ist es Informationen vor unerlaubten Zugriffen zu schützen.
Der Umfrage zufolge meint ein Drittel, dass ihr Unternehmen die Backup-Praktiken nicht so gut befolgen, wie sie sollten. Acht Prozent der Befragten gaben an, dass sie über kein Standardverfahren verfügen. Das ist beunruhigend, weil sich 30 Prozent der Backups im selben Gebäude wie das Datenzentrum befinden. Doch die Mehrheit der Firmen planen diese Situation zu verbessern.
Für die Studie wurden 258 IT-Entscheider aus Großbritannien und Irland befragt.