Wie der Börsenneuling Suse in Luxemburg mitteilte, legte der bereinigte Umsatz zwischen April und Juni im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um neun Prozent auf knapp 137 Millionen Dollar (rund 116 Mio Euro) zu. Damit steht für das erste Halbjahr 2021 ein Wachstum von 13 Prozent zu Buche.
Die Investitionen in neue Mitarbeiter und in den Börsengang lasteten jedoch auf dem Ergebnis. So musste Suse nach einem deutlichen Zuwachs im ersten Quartal im vergangenen Jahresviertel beim bereinigten Ergebnis vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (Ebitda) einen Rückgang um drei Prozent auf rund 48 Millionen Dollar hinnehmen. Die entsprechende Marge sank im Berichtszeitraum auf 35 Prozent. Im Jahr zuvor lag sie bei 40 Prozent.
Das zweite Quartal sei damit gemäß den Erwartungen des Unternehmens verlaufen, hieß es weiter. Suse bestätigte seine bereits im Börsenprospekt veröffentlichten Jahresprognosen. Demnach sollen die bereinigten Erlöse in diesem Jahr bei 550 bis 570 Millionen Dollar liegen und die bereinigte Ebitda-Marge im mittleren 30-Prozentbereich.
Suse war Mitte Mai an die Börse gegangen. Nach einem eher wechselhaften Debüt hat das Papier vom Ausgabepreis bei 30 Euro inzwischen knapp zwölf Prozent an Wert gewonnen. Am Mittwochabend war die Aktie bei rund 33,50 Euro aus dem Handel gegangen. (dpa/pma)