Die Firma heißt "PUB - Public Value Technologies" und wird mit 80 Mitarbeitern ihren Sitz in München haben. Der Rundfunkrat beim BR stimmte dem Vorhaben am Donnerstag zu, SWR-Gremien hatten bereits davor Ja gesagt. Das Ganze steht nun noch unter dem Vorbehalt, dass der BR-Verwaltungsrat zustimmt.
BR-Intendantin Katja Wildermuth sagte: "Der Bedarf an medienspezifischer Software für Apps, Webseiten oder Plattformen steigt enorm." Sie prägten das Nutzererlebnis und damit auch den Erfolg der Angebote.
Die gemeinsame Firma unterstreiche auch den Weg hin zu mehr Kooperation im öffentlich-rechtlichen Rundfunk. SWR-Intendant Kai Gniffke ergänzte: Software-Entwicklung ist weit mehr als nur eine technische Dienstleistung. Es geht am Ende darum, den Menschen in unseren Sendegebieten digitale Angebote zu machen, die inhaltlich, aber auch technisch überzeugen und einen leichten Zugang für alle sicherstellen." (dpa/rs)