Bis 2027 sollen bis zu 50 Milliarden Dollar (44,9 Mrd Euro) für Ausschüttungen und Aktienrückkäufe aufgewendet werden, verkündete Konzernchef Mike Sievert am Mittwoch bei einer Investorenveranstaltung in San Francisco.
Von den Dividenden profitiert vor allem der Mutterkonzern Deutsche Telekom, der zuletzt rund 50,4 Prozent an den Amerikanern hielt. Zweitgrößter Aktionär ist der japanische Softbank-Konzern mit rund 7,3 Prozent.
Wie T-Mobile US weiter bei seinem Kapitalmarkttag mitteilte, will das Unternehmen bis 2027 seinen Umsatz mit Dienstleistungen wie Daten jährlich im Durchschnitt um fünf Prozent wachsen. 2023 hatte T-Mobile US den Service-Erlös gegenüber dem Vorjahr um 3,1 Prozent auf 63,2 Milliarden US-Dollar gesteigert. Diese Umsatzart ist in der Branche wichtig, da sie für Telekom-Unternehmen werthaltiger ist als der Verkauf von Endgeräten.
Den operativen Gewinn ohne die Verzerrung durch die Endgeräte-Vermarktung (bereinigtes Core Ebitda) will T-Mobile US bis 2027 auf 38 bis 39 Milliarden Dollar erhöhen. Im vergangenen Jahr standen hier noch 29,1 Milliarden Dollar. (dpa/ad)