Die Krankenkasse verspricht sich durch den Outsourcing-Vertrag eine Reduzierung der Kosten. Das Ziel ist eine Gesamtlösung mit weniger administrativen Schnittstellen und aufeinander abgestimmten Komponenten - außerdem eine einfache, übersichtliche Tarifstruktur mit bundesweit identischen Bedingungen für gleiche Standorttypen bei gleicher Bandbreite. Das technologische Herzstück der Lösung ist ein MPLS (Multiprotocol Label Switching)-Netz von T-Systems, über das die Krankenkassse künftig auch Voice over IP einführen kann.
In MPLS-Netzen lassen sich Daten priorisieren. Telefonate etwa bekommen so Vorfahrt im Datenverkehr und verlaufen störungsfrei. Außerdem erhält die Techniker Krankenkasse die Möglichkeit, zusätzliche VPN (Virtual Private Network) einzurichten, um optional auch externe Partner ins Netz zu integrieren.