Auf dem zersplitterten Markt in Europa sei eine weitere Bereinigung nötig, sagte Deutschland-Chef Niek Jan van Damme am Mittwoch. Unternehmen müssten Größenvorteile nutzen können, um den teuren Bau von schnellen Netzen voranzutreiben.
Als unzureichend bezeichnete van Damme aber die Auflagen für den Deal durch die EU-Wettbewerbshüter: Die Fusion erzeuge ein "massives Ungleichgewicht bei Frequenzen" und die Stärkung von Anbietern ohne eigene Netze sei ein falsches Signal. Der Fokus sollte darauf liegen, den Netzausbau voranzutreiben, betonte der Manager. (dpa/rs)