Dabei gibt es Technologie, die eine Neuprogrammierung per Funk ermöglicht. Die Deutsche Telekom will eine solche "eSIM" jetzt vor allem für vernetzte Geräte etablieren. Der Konzern stellt sich auf die Einführung einer umprogrammierbaren SIM-Karte bereits ab dem kommenden Jahr ein. Man sei überzeugt, dass der Standard für eine sogenannte eSIM von 2016 an in den Markt komme und ab 2017 richtig durchstarten werde, hieß es am Wochenende zur Mobilfunk-Messe Mobile World Congress in Barcelona. Die Telekom will dabei das Hinzufügen neuer Geräte zu einem Mobilfunk-Vertrag erleichtern. Dafür soll es ausreichen, den Strichcode auf der Verpackung eines neuen Geräts mit dem Smartphone einzuscannen.
Die SIM-Karten, die heute zum Beispiel in Handys oder Tablets eingesteckt werden, sind fest auf eine Telefonnummer bei einem bestimmten Mobilfunk-Anbieter eingestellt. Schon seit mehreren Jahren wird aber an direkt in die Geräte integrierten Modulen gearbeitet, die per Funk von einem Anbieter auf einen anderen umgestellt werden können.
Laut Medienberichten hätte Apple eine solche SIM am liebsten bereits vor einigen Jahren in seine iPhones eingebaut - der Plan sei damals aber am Widerstand der Netzbetreiber gescheitert. Sie fürchteten zu häufige Kundenwechsel, hieß es seinerzeit in Branchenkreisen. Danach kamen die umprogrammierbaren Karten zunächst etwa in vernetzten Autos zum Einsatz, um den Betrieb in verschiedenen Ländern zu erleichtern.
Im vergangenen Herbst deutete sich aber bereits eine Wende an: Apple verkauft sein neues iPad-Modell in den USA und Großbritannien auch mit einer einsteckbaren SIM-Karte, die per Funk auf verschiedene Netzbetreiber umgestellt werden kann. Die Telekom ist dabei über ihre lokalen Tochterfirmen einer der Mobilfunk-Partner.
Grundsätzlich sieht die Telekom den Anwendungsfall für die eSIM vor allem bei vernetzten Alltagsgegenständen. Viele von ihnen - insbesondere "smarte" Textilien - könnten gar keine herkömmlichen SIM-Karten aufnehmen. Dabei dürfe es jedoch keinen Wettlauf von Insel-Lösungen geben, betonte Telekom-Vorstandsmitglied Claudia Nemat. "Wir brauchen einen offenen eSIM-Standard." (dpa/tc)
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Friedrichshafens Oberbürgermeister Josef Büchelmeier, Ferdinand Tempel, Leiter T-City Repräsentanz und Bereichvorstand Technik T-Home Friedrich Fuß freuen sich über die Auswahl von Friedrichshafen als T-City.
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Von 2002 bis 2006 ...
steuerte Kai-Uwe Ricke als Telekom-Vorstand die Geschicke des Unternehmens.
2000:
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1998:
Die Regulierungsbehörde für Post und Telekommunikation – heute Bundesnetzagentur – die in diesem Gebäude in der Bonner Tulpenallee residiert, nimmt ihre Arbeit auf und sollte der Telekom noch viel Ärger bereiten.
1996:
28,50-DM-Mann (so hoch war der Aktienpreis für Privatanleger) Ron Sommer zieht als CEO den ersten Börsengang der Telekom durch.
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