Der Umsatz sank um knapp fünf Prozent auf 10,3 Milliarden Euro, wie das Pariser Unternehmen am Donnerstag mitteilte. Der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) traf mit einem Rückgang um 9,5 Prozent auf 3,29 Milliarden Euro die Prognosen der Analysten. Der französische Konzern, der früher unter dem Namen France Telecom firmierte, hatte besonders in der Heimat mit harter Konkurrenz zu kämpfen.
Dort sackte der Umsatz um 7,5 Prozent auf 5 Milliarden Euro ab. Der ehemalige Monopolist muss sich seit Januar vergangenen Jahres vor allem gegen die günstigen Mobilfunkangebote des Konkurrenten Iliad behaupten. Um die Umsatzausfälle wettzumachen, vermietet Orange einen Teil der Infrastruktur an den neuen Wettbewerber in Form einer Netzkooperation. Die Stammkonkurrenten SFR und Bouygues wollen ebenfalls ihre Kräfte bündeln und verhandeln derzeit über eine Netzpartnerschaft. (dpa/rs)