Die privaten Krankenversicherungen DKV, Generali und Signal Iduna werden künftig das System nutzen, um ihren Mitgliedern einen digitalen Zugang zu ihren Patienteninformationen zu bieten. Das teilte IBM am Montag zum Start der Cebit in Hannover mit. Damit stehe der Service 17 Millionen Kunden zur Verfügung, hieß es.
Versicherte erhielten damit digitalen Zugang zu ihren Patientenakten mit den Daten ihrer Ärzte oder auch Röntgenaufnahmen und könnten darauf auf dem Smartphone zugreifen. Bei Notfällen sind einige Dokumente auch im Offline-Modus verfügbar. Die Gesundheitsakte sei komplett Ende-zu-Ende-verschlüsselt und werde anonymisiert in der europäischen Cloud von IBM gespeichert. Das zugrundeliegende System haben IBM Deutschland und die TK gemeinsam entwickelt. (dpa/rs)